Zum 10. Mal fand im Mai dieses Jahres die Veranstaltung der Supervision für SHG-LeiterInnen in der Christiaan-Barnard-Klinik in Schmannewitz statt.
Die Veranstaltung eröffneten Herr Dr. Porzig und der Verwaltungsdirektor der Christiaan-Barnard-Klinik, Herr Reiter. Herr Prof. Miesch widmete die Supervision, angeregt durch die Inhalte der vorangegangenen Veranstaltungen, speziell der schriftlichen Kommunikation und zeigte Vorzüge und auch Nachteile dieser Kommunikationsform in seinem einleitenden Vortrag auf.
Daran schloss sich für eine Teilnehmergruppe die Supervision an, während die anderen Entspannung und neue Kräfte für den restlichen Tag durch progressive Muskelentspannung tanken konnten.
Nach dem Abendessen bot sich die Möglichkeit, am Abendprogramm des Hauses teilnehmen zu können. Die TeilnehmerInnen strapazierten ihre Lachmuskeln bei einem Lene-Voigt-Abend, der den Zuhörern die Sächsische Mundart charmant und witzig näher brachte. In den Abendstunden wurde der individuelle Erfahrungsaustausch in geselliger Runde im Hotel Wiesenhof fortgesetzt.
Am zweiten Tag bestand die Möglichkeit, unter Anleitung von Freizeitbetreuerin Frau Thiem kleine Feen aus Filz gestalten zu können. Alternativ konnten Kerzenständer gefertigt werden. Diese kreativen Angebote waren eine gelungene Bereicherung.
Die Möglichkeit des offenen Austauschs bei der Supervision mit Prof. Miesch wurde dankend angenommen. Alle Teilnehmer reflektierten diese Gespräche als sehr hilfreich und anregend für ihre eigene Arbeit in den Selbsthilfegruppen.
Die herzliche Betreuung und hervorragende Versorgung durch das Team der Christiaan-Barnard-Klinik haben die gelungene Veranstaltung der Supervision für SHG-LeiterInnen abgerundet. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.